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Informationen zu DorfenMaria Dorfen

Name der Kirche:
       Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Dorfen
Name des Pfarrers:    Pfarrer Josef Eschbaumer
Anschrift:                  Ruprechtsberg 6, 84405 Dorfen
Telefon:                     08081 / 93130
Fax:                           08081 / 931319
e-Mail:                       Maria-Himmelfahrt.Dorfen@erzbistum-muenchen.de
Domain:                     www.mariadorfen.de

Ansprechpartner für Führungen:  Herbert Moser
Telefon:                                      Maria-Himmelfahrt.Dorfen@erzbistum-muenchen.de

Regelmäßige Gottesdienstzeiten:
   Vorabend 18.00 Uhr / Sonntag 10.00 Uhr und 19.00 Uhr

Besondere Gottesdienste/Feste/Feiern im Jahreslauf:
   Patrozinium am 15. August

Unterkunft, Gaststätten und Hotels: hier

Lage:x

Dorfen liegt in der Nähe von Erding, östlich von München an der B 15. Anfahrt von München aus über Markt Schwaben bis Haag, dann weiter Richtung Dorfen.
Siehe auch hier (Karte zum Zoomen)

Geschichte:x

Der hl. Rupert soll in Dorfen die erste Kapelle gebaut haben, 1350 entstand eine neue größere Kirche mit Turm.
Schon im 15. Jh. zählte Maria Dorfen zu den bekanntesten Wallfahrtsorten in Bayern und konnte sich durchaus mit Altötting messen: 22 Pfarrgemeinden pilgerten damals jährlich zum Dorfener Gnadenbild. In einem alten Kirchenbuch ist festgehalten, dass die Pilger von acht bis neun Priestern betreut wurden.
Der Dreißigjährige Krieg fügte Ort und Wallfahrt schwere Wunden zu, doch bemühten sich Pfarrer Georg Eberl und Prediger Georg Reisacher durch die Einführung der Rosenkranzbruderschaft, der Fastenpredigten und der Anstellung eines eigenen Organisten, die Wallfahrt wieder zu beleben.
Pfarrer Josef Seiller ließ 1705 die Kiche erweitern und restaurieren, er erwikte 1711 einen päpstlichen Ablass und ließ "Gnadenpfennige" prägen. Auf sein Betreiben wurden die Wunderberichte von einer fürstlichen Kommission geprüft. In dieser Zeit wurden annähernd 150.000 Messen am Gnadenaltar gelesen und die Mirakelbücher erzählen von ca. 8.000 namentlich bezeugten Gebetserhörungen zwischen 1707 und 1776. Der Bischof erkannte dem Gnadenbild den Titel "wunderbar" zu.
Ferner wurde 1717 ein Priesterhaus gebaut, in dem teils jüngere Geistliche auf die Seelsorge vorbereitet, teils alt gewordene Priester versorgt werden sollten. 40 Geistliche betreuten die jährlich über 1 Millonen Pilger. Bis 1804 war in Dorfen das Priesterseminar der Diözese Freising.
Auch heute ist noch eine lebendige Wallfaht in Maria Dorfen zu spüren.

Kunst:x

Das Gnadenbild von Maria Dorfen ist für seine Schönheit berühmt. Zu Recht, denn die fast lebensgroße Madonna, die das Jesuskind auf ihrem, Schoß hält, hat ausgesprochen feine und liebliche Gesichtszüge. Sie trägt ein Kleid mit prächtigem goldenen Umhang und sitzt auf einem reich verzierten Thron. Jesus hält in seiner rechten Hand eine Weltkugel mit Kreuz. Das Gnadenbild ist eine spätgotische Arbeit, vermutlich aus dem Jahre 1480.
Zentrum der Kirche ist der Hochaltar, der das Gnadenbild birgt. Kein geringerer als Egid Quirin Asam hat ihn 1740 geschaffen.
Sehr sehenswert ist auch die Dorfener Krippe.

x Im folgendem zitiert aus: Susanne Hansen (Hg.), Die deutschen Wallfahrtsorte, Augsburg 1990.

 

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