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Informationen zur Stiftsbasilika Waldsassen:

Name der Kirche:
       Stiftsbasilika St. Johannes Ev - Wallfahrt zum Geschändeten Heiland
Name des Pfarrers:    Stadtpfarrer Thomas VoglWaldsassen Außen
Anschrift:                  Basilikaplatz 6, 95652 Waldsassen
Telefon:                     09632 / 1387
Fax:                           09632 / 5999
e-Mail:                       info@pfarrei-waldsassen.de
Domain:                     www.pfarrei-waldsassen.de

Ansprechpartner für Führungen:  Stadpfarrer Thomas Vogl
Telefon:                                      09632 / 1387

Regelmäßige Gottesdienstzeiten an Sonn- und Feiertag:
   Vorabend 18.00 Uhr (Winterzeit) / 19.00 Uhr (Sommerzeit)
   08.00 Uhr / 09.30 Uhr (mit Basilikachor) / 11.00 Uhr (besonders für Familien u. Kinder)

Besondere Gottesdienste/Feste/Feiern im Jahreslauf:
   "Heilige-Leiber-Fest" am 1. Sonntag im August
   "Wallfahrt zum Geschändeten Heiland" am Sonntag nach dem 14. September
   "Patrozinium" am 15. AugustWaldsassen Innen

Unterkunft, Gaststätten und Hotels: hier

Lage:

Waldsassen liegt am Nordrand des Oberpfälzer Waldes.
Anfahrt über die A9 Nürnberg_Berlin, Ausfahrt Bad Berneck, weiter Richtung Marktredwitz, Mitterteich und Waldsassen. Oder über die A 93 Regensburg-Hof, Ausfahrt Mitterteich Süd, dann auf der B 299 Richtung Cheb ( Eger)
Siehe auch hier (Karte zum Zoomen)

Geschichte und Kunst:x

Das Kloster Waldsassen wurde durch Markgraf Diepold III. von Vohburg als Zisterzienserkloster um 1133 gegründet.
Geweiht wurde es der Heiligen Jungfrau Maria. Die Mönche machten das gestiftete Land urbar als Kulturland und erweiterten es bis in die Mitte des 14. Jahrhunderts. Man nannte diesen Landstrich, der so durch das Kloster geschaffen wurde „Stiftland“.
Im Jahre 1143 wird Waldsassen reichsunmittelbares Stift und 1185 stellt Papst Lucius III. das Kloster unter den Schutz der Kurie.
Im Jahre 1517 wurde das Kloster neu aufgebaut und 1543 kam es zum Niedergang des Klosters. Das Kloster gelangte unter die weltliche Administration der Pfalz. Damit ging die Reichsunmittelbarkeit des Klosters verloren.
Zur Auflösung des Klosters als Folge der Reformation kam es im Jahre 1556. Das Klosterleben ruht dann etwa 100 Jahre. Erst 1661 kam es zur Wiederbesiedelung des Klosters.
Im Jahre 1690 wurde das Kloster zur Abtei erhoben. Es erhielt seine vormaligen Besitzungen zurück. In Folge des Dreißigjährigen Krieges war die Klosteranlage nach Brandschatzung durch die schwedischen Truppen stark beschädigt.
Im Jahre 1681 begann man mit einem Neubau, die Baumeister waren Abraham Leuthner, Georg Dientzenhofer und Bernhard Schießer. Sie schufen eine der schönsten Barockkirchen in Bayern. Die Kirche wurde 1704 geweiht.
Im Jahre 1726 begann man mit dem Bau, der heute weltberühmten Bibliothek. Im 18.Jhd. war das Kloster der religiöse und kulturelle Mittelpunkt des Stiftlandes.
Das Kloster Waldsassen wurde im Jahre 1803 im Zuge der Säkularisation aufgelöst. Die Gebäude des Klosters gingen in Staatsbesitz über. Nur die Klosterkirche wurde der Gemeinde als Pfarrkirche übergeben.
Im Jahre 1828 erwarb der Kaufmann Wilhelm Rother die Klostergebäude und er errichtete darin eine Kattunfabrik die bis 1863 in Betrieb war.
Danach kam es zu einer Wiederbesiedelung des Klosters durch die Zisterzienserinnen des Klosters Seligenthal bei Landshut. Der Konvent in Seligenthal erwarb die Klostergebäude und errichtete das Filialkloster Waldsassen. Im Jahre 1894 wurde Waldsassen selbständiges Priorat und 1925 wurde das Kloster zur Abtei erhoben. Zur päpstlichen Basilika wurde die Stiftskirche im Jahre 1969 erhoben.

Schon der erste Blick in den Innenraum der Basilika zeigt, dass sie mit Recht zu den bedeutendstenWaldsassen Innen und prächtigsten Barockkirchen des süddeutschen Raums gehört. Nach dem Dreißigjährigen Krieg war die Kirche eine der ersten wirklich anspruchsvollen Neubauten und – neben dem Passauer Dom – der damals größte Sakralbau Bayerns. Abt Martin Dallmayr (1612-1690) initiierte den Neubau, Abt Albert Hausner (1690-1710) konnte ihn vollenden. Beiden gewannen dafür namhafte Künstler ihrer Zeit:
die Architekten Abraham Leuthner(1640-1710), Georg (1643-1689) und Christoph (1655-1722) Dientzenhofer, den Stuckateur Giovanni Battista Carlone (1642-1718), den Bildhauer Karl  Stilp (1668-1735/36), den Maler Johann Jakob Steinfels (1651-1730) und viele mehr. Ihr geniales Zusammenwirken schuf einen Kirchenraum von besonderer Harmonie und Ausstrahlung, zur größeren Ehre Gottes und zur Freude der Menschen, die hier Gottesdienst feiern und diese Kirche besuchen
Die Kirche ist 82,7 mtr. lang, 23 mtr. breit und 23 mtr. hoch (Kuppel 28 mtr.). Als Baumeister wirkten mit: Abraham Leuthner, Georg und Christoph Dientzenhofer und Bernhard Schießer. Der Stuck stammt von Giovanni Battista Carlone, Intelvi-Tal, Italien - das Freskant schuf Jakob Steinfels aus Prag. Bauzeit: 1681 - 1704; Baustil: Hochbarock böhmischer und italienischer Prägung

Besonderheiten:xAbtei Waldsassen Bibliothek

Die Stiftsbibliothek
Besonders sehenswert ist die weltberühmte, prachtvolle Stiftsbibliothek der Abtei Waldsassen.
Diese kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden. In diesem Raum befinden sich neben den kostbaren, alten Büchern, wunderschön geschnitzte, lebensgroße Holzfiguren von Karl Stilp. Weiterhin sieht man Porträtbüsten von Persönlichkeiten der Antike, stattliche Deckengemälde, Bildnismedaillons großer griechischer und lateinischen Kirchenlehrer und Stuckreliefs mit filigranen Ornamenten.
Nähere Informationen hier

Kultur- und Begegnungszentrum
1998 wurde die Stiftung "Kultur- und Begegnungszentrum Abtei Waldsassen" ins Leben gerufen.
Es werden nach und nach Zentren für Meditation,Heilfasten, Musik und Umwelt mit diversen Kursangeboten sowie ein Klosterladen eingerichtet
Nähere Informationen hier

x Im folgendem zitiert aus: © Spidertrip.de; Reiseführer für Reisen und Urlaub in Bayern

 

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